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Beim Stand-up-Paddling auf der Ostsee treiben lassen Ein Paddel, ein Surfbrett, das Meer zu Füßen – mit unseren SUPs Freiheit erleben

Nur mit einem Stechpaddel bewaffnet, gilt es beim Stand-up-Paddling, kurz SUP, Geschwindigkeit mit dem Surfbrett aufzunehmen und dabei das Gleichgewicht zu halten. Der Trendsport verspricht als eine Kombination aus Stehpaddeln und Surfen auch Untrainierten schnelle Erfolgserlebnisse und jede Menge Spaß.

Was gibt es an einem sonnigen Urlaubstag Schöneres, als an die Ostsee zu fahren und auf die seichten Wellen zu schauen? - Na mitten drauf zu sein und sich eine spritzige Abkühlung zu gönnen! SUP ist das Stichwort für lockere Action auf dem Wasser und macht nicht nur richtig gute Laune, sondern ist auch noch ziemlich gesund! Ein echtes Muss also für euren nächsten Kurzurlaub an der Ostsee. Ihr habt das noch nie gemacht? Kein Problem: Wir im THE GRAND haben Boards und zeigen euch, wie es geht!

Unser SUP-Service für euch

Warum ist SUP gut für euren Körper?

Durch das ständige Ausbalancieren der Wellen im Wasser, wird euer Körper von oben bis unten beansprucht. Ob Rumpf, Arme oder Beine: SUP ist das perfekte Workout. Aber nicht nur auf eine tolle Strandfigur könnt ihr euch mit SUP freuen, denn auch eurer Wirbelsäule tut ihr mit dem Sport einen Gefallen.
Anfangs ist alles noch ein bisschen wackelig – aber gerade das Kippeln auf dem Surfbrett stärkt die Tiefenmuskulatur. Diese kann nämlich nicht aktiv, sondern nur durch intensive Reize wie einen wackligen Untergrund angespannt werden. Gerade die tiefen Muskelgruppen, die man äußerlich nicht sieht, sind aber so wichtig für eine aufrechte, gesunde Haltung.
Übungen mit dem Brett können auch auf dem Trockenen gemacht werden und helfen zum Beispiel Osteoporose-Patienten, die Knochen zu stärken, oder Menschen, die ihre Sturzsicherheit trainieren möchten. Bei Kniearthrose und Rückenschmerzen können mit solchen Übungen sogar die Beschwerden verringert werden und einem Bandscheibenvorfall vorbeugen!

Woher stammt der Trendsport?

So modern der Name auch klingt: Stand-up-Paddling ist keine neue Idee. Das Bedürfnis, sich aufrecht zu bewegen, ist in uns Menschen von Natur aus angelegt und so sind auch Wasser-Reisen in aufrechter Haltung seit Jahrtausenden überliefert. Von den Polynesiern, die im Einbaum stehend fischten, über die Könige auf Hawaii, denen das stehende Surfen lange Zeit allein vorbehalten war, bis zu uns abenteuerlustigen Ostsee-Entdeckern heute, haben Menschen die aufrechte Fortbewegung auf dem Wasser geschätzt, um besser jagen, kämpfen, entdecken oder einfach Spaß haben zu können. Es gibt also niemanden, den man Erfinder des SUP nennen könnte. Lediglich Sportler, die den Trend massentauglich gemacht haben. Einer von ihnen ist zum Beispiel der Surfer Robby Naish seit dem Jahr 2000. Es ist seine Technik, die seitdem immer mehr Verbreitung als Freizeitsport findet.

Welche Orte sind für SUP geeignet?

Obwohl es bisher vorwiegend auf dem Meer betrieben wurde, findet das SUP immer mehr auf Binnengewässern Einzug, denn der Wellengang ist dank des Stechpaddels nicht mehr entscheidend. SUP könnt ihr also überall betreiben: Ob auf Flüssen und Seen oder bei uns auf dem Bodden. Beherrscht ihr es aber auf der Ostsee, seid ihr auf jedem anderen Gewässer natürlich der King! Und hier macht es schon eine ganze Menge mehr Spaß, durch die Wellen zu gleiten und richtig ins Surfen zu kommen. Zu spannend für den Anfang? Kein Problem, der seichte Bodden direkt gegenüber lädt zur entspannteren Wellness-Tour ein!

Welche Sicherheitsregeln gibt es für die eigene SUP-Unternehmung?

Generell gehört Stand-up-Paddling zu den einfachen und risikoarmen Sportarten und es macht einfach großen Spaß, spontan mit dem Board loszuziehen und Neues zu entdecken. Da man sich aber auf dem Wasser befindet, sind - wie bei allen Wassersportarten - ein paar grundlegende Verhaltensregeln zur eigenen Sicherheit zu beachten:

  1. Informiert euch vor dem Start eurer Tour grundsätzlich über die zu erwartende Wetter- und Windverhältnisse, um nicht von Unwettern oder Sturmböen überrascht zu werden.
  2. Bei fremden Gewässern solltet ihr außerdem erfahrene Wassersportler aus der Gegend nach dortigen Besonderheiten befragen, denn jedes Gewässer hat seine Eigenheiten und birgt möglicherweise unerwartete Gefahren.
  3. Benutzt am Besten immer eine Schwimmweste, das gilt insbesondere, wenn ihr ungeübte Schwimmer seid, oder im Winter Paddeln gehen. Mithilfe einer sogenannten Leash, das ist eine Leine, die sowohl am Brett als auch an der Fußfessel befestigt ist, sorgt ihr zusätzlich dafür, dass das SUP-Board nicht von euch wegtreiben kann und ihr nicht so schnell erschöpft seid.
  4. In jedem Fall gilt: Lieber zu zweit als allein losziehen und vor der Paddling-Session jemandem bescheid geben, wohin es geht und wann ihr wieder zurück seid. So kann im Notfall schnell reagiert werden. Ein wasserdicht verpacktes Handy kann außerdem helfen, in einsamen Gebieten selbst Hilfe zu rufen oder den Standort ausfindig zu machen.

Wie wäre es mit einer Partie SUP mit Hund?

Den Hund mit aufs Brett nehmen? Ist das eine gute Idee? Das letzte Wort sollte selbstverständlich euer Vierbeiner haben, denn genau wie wir Menschen, hat jeder Hund einen eigenen Charakter und Aversionen ebenso wie Vorlieben. Aber im Großen und Ganzen sind Hunde neugierig, gute Schwimmer und lieben gemeinsame Unternehmungen und Toben im kühlen Nass. Insofern ist SUP ideal für Ausflüge in eurem Hunde-Urlaub.
Auch, wenn der pelzige Passagier an Bord so manche Ausgleichsbewegung nötig machen wird, mit Hund ist SUP eine noch größere Freude. Wie auch für euch, ist eine Schwimmweste für den Hund – der am Besten auf dem Brett liegt, anstatt umher zu laufen - von Vorteil. So erspart ihr euch beide Hektik und könnt euch noch besser beim Paddeln entspannen. An welchen Stränden auf dem Darß Hunde willkommen sind, erfahrt ihr hier.

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