Tag der Hängematte Ein ganzer Tag zum Abhängen

Der Tag der Hängematte stammt aus den USA, genauer gesagt von Bob Matthews, der den “Hammock Day”, wie er auf Englisch heißt, im Jahr 2008 ins Leben gerufen hat. In einer Hängematte zu liegen, ist natürlich gemütlich und entspannend, aber gibt es noch mehr Gründe für diesen ganz besonderen “Feiertag”?

Bob Matthews hatte die Idee zu einem “Tag der Hängematte”, da unser Alltag viel zu stressig und hektisch sei. Gerade im Sommer ist es laut Matthews wichtig, sich auch einmal zurückzulehnen, das Wetter zu genießen und die Batterien so richtig aufzuladen. Und seien wir mal ehrlich: Wo ginge das auch besser, als gemütlich unter dem Schatten eines Baumes in einer Hängematte liegend?

Das liegt daran, dass der 22. Juli in die Zeit der sogenannten Hundstage fällt. Diese wurden nach dem Sternbild “Großer Hund” benannt, das in diesem Zeitraum am Himmel sichtbar ist. Der Kopfanfang des Bildes wird vom Stern Muliphein gebildet. Dieser wird allerdings erst bei voller Dunkelheit sichtbar, da sein Licht nur sehr schwach scheint. Der Stern Sirius leuchtet hingegen so hell, dass du ihn bereits in der Morgendämmerung ausmachen kannst. Vollständig geht das Sternbild mit dem Stern Aludra auf. In der englischsprachigen Welt sind die Hundstage zwischen dem 11. Juli und dem 3. August, nach unserem Verständnis liegen die Hundstage allerdings zwischen dem 23. Juli und dem 23. August. Dies entspricht der Definition, die bereits im Römischen Reich entstand.

Hast du dich auch schon mal gefragt, woher die Hängematte eigentlich stammt? Die Antwort ist, dass die Hängematte ihren Ursprung in der Kultur der Maya, im heutigen Mexiko, hat. Bereits vor mehr als tausend Jahren erfanden die Maya eine ursprüngliche Form der uns heute bekannten Hängematte. Die Maya nutzten die Hängematten, die aus Netzen bestanden, einerseits zum Schlafen und andererseits als Mittel zum Fischfang. So schlugen sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Nahrungszufuhr konnte gesichert werden und das Schlafen über dem Boden hatte zudem den Vorteil, dass ein gewisser Abstand zu den giftigen Tieren geschaffen wurde. Mit den Entdeckungsfahrten Christopher Kolumbus’ gelangte die Hängematte schließlich auch zu uns nach Europa. Der erste Ort, an dem Kolumbus die Hängematten entdeckte, waren die Bahamas. Laut seinen Aufzeichnungen erstaunte ihn der Anblick dieser seltsamen Schlafstätten sehr. Besonders auf Schiffen erwiesen sich die platzsparenden und dem Seegang anpassungsfähigen Hängematten als sehr praktischer Schlafplatz.

Na, hast du Lust bekommen, selbst ein wenig in der Hängematte zu entspannen? Dann können wir dir einen Urlaub im STRANDHAUS nur empfehlen. Zu einigen der liebevoll eingerichteten Zimmer gehört nämlich eine Terrasse samt Hängematte, in der es sich wunderbar entspannen lässt. Auch im Luxus-Hotel THE GRAND ist das gar kein Problem! In unseren beiden Relax Suiten kannst du die Seele gleich doppelt baumeln lassen, denn es gibt doch nichts Schöneres, als den Sonnenauf- und -untergang mit Blick auf die Ostsee und den Bodden genießen zu können – und das von der Hängematte aus. Auch künstlerisch hat das THE GRAND viel zu bieten, stellen hier doch Künstler wie Jens Richter ihre Werke aus. Doch auch in vielen unserer Zimmer stehen die Zeichen ganz auf Kunst: In einer der Relax Suiten hat sich der aufstrebende Künstler Bobbie Serrano mit einem ausdrucksstarken Bild an der Wand verewigt. Auch #herrhoshi und #fraukorn wird Serrano an die Wand bringen, und zwar an die der gleichnamigen Restaurants im Hotel Seezeichen. #herrhoshi ist ein panasiatisches Restaurant und bei #fraukorn gibt es unter anderem leckeres hausgemachtes Eis, Bagel, Torten und Kuchen. Noch ein Grund mehr, Ahrenshoop in der Urlaubsregion Fischland-Darß-Zingst einmal zu besuchen. Wir freuen uns auf dich!