Jahresbericht 2018 Auf nach Ahrenshoop!

Sie müssen es ja wissen: Die Urlaubsgäste haben unserem schönen Ostseeort die Note 1,7 für Qualität und Quantität der Angebote gegeben. Insgesamt zeigt der Jahresbericht für 2018, dass Ahrenshoops Tourismussektor beständig wächst. Bei uns erfährst du noch mehr über den Bericht und vor allem, warum es sich lohnt, bei uns Urlaub zu machen.

von Kristina Dohse

Egal, ob du Lust auf einen Badeurlaub oder Kultur hast: Ahrenshoop hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.
Malerisch: Ahrenshoop in der Urlaubsregion Fischland-Darß-Zingst hat landschaftlich viel zu bieten und verspricht Erholung pur.

Bei der Vorstellung des Jahresberichtes 2018 am 20. März hatte die Ahrenshooper Kulturverwaltung viel Interessantes zu berichten. Die Anzahl der Gäste stieg im letzten Jahr auf 73.472, 2017 waren es 269 Gäste weniger. Gleichzeitig ist allerdings die Zahl der Übernachtungen etwas gesunken, und zwar von 391.261 auf 385.784. Das lässt darauf schließen, dass besonders der Campingtourismus – campen kann man in Ahrenshoop nicht – von dem Rekordsommer 2018 profitiert hat. Trotzdem zieht der Leiter der Kurverwaltung insgesamt eine positive Bilanz und freut sich über das hohe Niveau, auf dem sich der Tourismussektor bewegt. Und was gibt es sonst noch für Erkenntnisse?

Was sind die wichtigsten Ergebnisse des Jahresberichts 2018?

Laut dem Jahresbericht gibt es auch einen Zuwachs bei den Übernachtungsmöglichkeiten. 2018 gab es mit 3088 Gästebetten 28 mehr als noch im Vorjahr. Laut Kurverwaltungschef Völcker seien Ahrenshoops Kapazitäten mit dieser Zahl aber auch erschöpft. Über die Note 1,7, die dem Ostseeort eine hohe Gästezufriedenheit attestieren, können sich die Ahrenshooper wirklich freuen. Zu dieser Zufriedenheit haben besonders die Nähe zum Strand und Meer beigetragen. Aber auch die Ruhe, das Kulturangebot, die Unterkünfte, die Atmosphäre und der Ort selbst konnten auf ganzer Linie überzeugen.

Verbesserungspotenzial gibt es allerdings in den Bereichen Mobilität, Gesundheit und Gastronomie. Die Gäste bemängelten den medizinischen Bereich sowie das Sport- und Aktivitätsangebot. Auch das gastronomische Angebot konnte nicht überzeugen. Besonders viel Verbesserungspotenzial sieht Völcker beim Mobilitätsangebot. Denn die öffentlichen Verkehrsmittel werden nur von 18 Prozent genutzt. Ganze 62 Prozent nutzen hingegen das Auto für Ausflüge oder um Einkäufe zu erledigen, die Hälfte der Gäste das Fahrrad. Auch das Alter der Urlauber ist um insgesamt 1,6 Jahre angestiegen. Laut Völcker müsse man sich jedoch auch den Bedürfnissen jüngerer Urlauber orientieren. Soweit, so gut. Und wie sollen nun die Aspekte angegangen werden, bei denen Ahrenshoop noch nicht so gut abschneidet?

Malerischer Ostsee-Charme: Wer einmal in Ahrenshoop war, kommt meist auch wieder.
In der Zukunftswerkstatt wurden Konzepte entwickelt, wie das Potenzial des schönen Ostseeortes noch besser ausgenutzt werden kann. © Shutterstock; Harald Lueder

Was hat die Zukunftswerkstatt für das Ostseebad Ahrenshoop ergeben?

Genau mit dieser Frage haben sich Bürger, Marketingberater und Experten intensiv auseinandergesetzt und im Zuge der sogenannten Zukunftswerkstatt Lösungen ausgearbeitet. Dabei war es zum einen wichtig, mit der jungen Generation zusammenzuarbeiten, die die Zukunft in Ahrenshoop schließlich prägen wird. Zum anderen haben Menschen aus den verschiedensten Bereichen, wie der Hotellerie, dem Dienstleistungs- und auch Künstlerbereich, ihren Senf dazugegeben. Zu den Zielen gehören eine verbesserte Lebensqualität, die Einschränkung des Massentourismus und die Festigung Ahrenshoops als Künstlerstandort. Ein besonderes Augenmerk liegt auch darauf, Ahrenshoop einer Zielgruppe schmackhaft zu machen, die so viele Urlaubstage wie möglich in Ahrenshoop verbringt. Demnach sollen vor allem gebildete Paare angesprochen werden, die sich für Kunst interessieren, im Schnitt 58 Jahre alt sind und circa eine Woche in Ahrenshoop verbringen.

Darüber hinaus gibt es weitere Projekte, für die jeweils ein sogenannter “Kümmerer” zuständig ist. So ist beispielsweise geplant, dass die Strandhalle als neue Begegnungsstätte fungieren soll. Die alte Apotheke soll ebenfalls ein Treffpunkt werden – entweder in Form einer Kneipe oder einer Lounge.

Wald, Küste, Ostseewind: Ahrenshoop hat dir viel zu bieten.
Traumhaft: An der malerischen Steilküste kannst du lange Spaziergänge unternehmen und die Seele so richtig baumeln lassen. © Shutterstock; lcrms

Welche Aktivitäten kann man in Ahrenshoop unternehmen?

Tja, und was kannst du in deinem Ahrenshooper Ostseeurlaub noch so unternehmen? Na, eine ganze Menge! Ob du ein Kunstliebhaber bist, dich gerne bewegst oder dich einfach auf ein paar schöne, entspannte Wellness-Momente freust: Ahrenshoop hat wirklich für alle etwas zu bieten. Seine künstlerische Vergangenheit kann der schöne Ostseeort nicht leugnen, denn die ehemalige Künstlerkolonie hat auch heute noch viele schöne Galerien zu bieten. Am 20. August findet wieder die Lange Nacht der Kunst statt, in der du die geballte Ladung Kunst und Inspiration auf einmal bekommst. 

Den Sportlichen unter euch können wir Fahrradtouren über die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst ans Herz legen oder aber einfach endlose Spaziergänge an der traumhaften Küste entlang. So richtig entspannen kannst du dich im Luxus-Hotel THE GRAND Ahrenshoop. Herrliche Wellness-Anwendungen, leckeres Essen sowie ein traumhafter Ausblick auf die Ostsee und Boddenlandschaft erwarten dich – kurz: Bei uns kannst du dich so richtig entspannen und fallen lassen. Wir freuen uns schon auf deinen nächsten Besuch im schönen Ahrenshoop!

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