Golfschläger im THE GRAND Das passt ja perfekt!

Als ich bei EDELMETALL eintraf, erwartete mich bereits Tim Tippelt, Fitter bei EDELMETALL, gut gelaunt in der Abschlagbox und legte mir schon mal ein paar Golfbälle zum Warmschlagen hin. Während ich in entspannter, gesprächiger Atmosphäre meine Abschläge machte, begutachtete Tim in Ruhe meine jetzigen Schläger. Dass der Mann vom Fach ist, bemerkt man sofort.

Golfmanagement hat er studiert und zwar in San Diego, wo der Golfsport so richtig Spaß macht! Zu meinen Schlägereinstellungen und -werten konnte ich dem Experten genaue Auskunft geben, da ich mich schon mal habe fitten lassen. Tim fragte mich, welche Art Köpfe, Schäfte und Griffe ich gerne spiele. Mein Favorit bis dato: Ein P770 von Taylormade mit KBS-Tour-90-Schäften und GPTV-360-Griff. Dementsprechend zeigte er mir ein paar Köpfe von EDELMETALL, die mir gefallen könnten. Blades konnten wir gleich ausschließen. Zwar treffe ich damit ab und zu einen guten Ball, aber in der Regel sollten es Köpfe sein, die Fehler verzeihen. Und reine Cavity Backs bringen mir auch nicht viel, da ich gerne mehr Kontrolle über den Ballflug habe. Daraus ließ sich schließen, dass ich eher der Typ für dazwischen bin. Die Griffe gefielen mir eher weich, der Schaft sollte schwer sein. In die Modelle MB-X und HL-X habe ich mich auf anhieb verliebt. MB-X ist ein bisschen kleiner und dadurch natürlich auch anspruchsvoller beim Treffen. Ich sollte beide mal testen.

Aber vorher ging es noch ans wiegen: Tim wog mein jetziges 6er-Eisen. Nicht nur das Schwunggewicht, sondern auch das Gesamtgewicht. Das hatte ich noch nie gesehen, stellte sich aber noch als ganz schön entscheidende Größe heraus. In seiner mobilen Werkstatt bastelte mir Tim flink ein paar Testschläger zusammen. Dazu hat EDELMETALL ein ausgeklügeltes System entwickelt. Mithilfe von Druckluft können sie zum Beispiel jeden beliebigen Griff aufziehen. Und das lohnt sich sowas von! Als ich die neuen Eisen mit den richtigen Griffen unter Tims kritischem Blick testete, hatte ich gleich ein ganz anderes Spielgefühl.

Ich startete mit dem MB-X. Tim gab mir am Anfang einen leichteren Schaft als meinen jetzigen und zu meiner Verwunderung gingen die Schläger butterweich durch die Bälle. Ich war sofort drin! Nach ein paar Bällen setzte mir Tim ein kleines Gewicht in Form eines – so kam es mir vor – Supermagneten an den Schläger. Der Mann muss ordentlich Muskeln in den Fingern haben, denn ich habe das Teil nicht mehr herunter bekommen. Durch das Zusatzgewicht von mickrigen 3 Gramm kam mir der Schläger gleich deutlich schwerer vor. Was so etwas Kleines ausrichten kann, ist schon bemerkenswert. Da ich aber ein Spieler bin, der Kontrolle braucht, gefiel mir der schwerere Kopf mit leichtem Schaft nicht ganz so sehr, obwohl die Bälle gut flogen. Es ist damit nämlich so ähnlich, wie wenn man ein Gewicht an einem Band um den Körper schwingt: Man wird ein bisschen mitgerissen.

Kein Problem für Tim. Schnell tauschte er den Schaft aus, mit einer deutlichen Verbesserung. Und wieder hängte er zwischendurch immer ein neues kleines Gewicht dran. Das Ergebnis: Mit nur einem Gewicht hatte ich das beste Gefühl. Im Anschluss ging es mit dem Messen meines Schwungs mithilfe der Analyse-Geräte von Flightscope weiter. Hier zeigte sich, dass die Intuition, die man sich über die Zeit aneignet, nicht immer ganz die Wahrheit sagt. Denn meine ersten Schläge mit dem leichteren Schaft haben sich zwar ordentlich angefühlt, kamen aber bei weitem nicht an die Schläge mit dem schwereren Schaft an: Gute Schlägerkopfgeschwindigkeit und konstanter Spin, besonders mit einem Gewicht am Kopf. Das brachte mir nochmal ein ganzes Stück mehr Weite. Ich war mehr als zufrieden!

Tim und ich einigten uns auf diese Konstellation. Die Schläger werden nun mit meinen Einstellungen gebaut. Das dauert in der Regel ein paar Tage. Ist für mich aber nicht weiter schlimm, da die Saison vorbei ist. Tim meinte zusätzlich, dass ein Fitting nach der Beratungsstunde noch nicht vorbei ist. Wenn man noch etwas verbessern will, kann man gerne nach dem Erhalt der Schläger zur Feinjustierung wiederkommen. Natürlich kostenlos. Gute Sache, wie ich finde. Mehr über EDELMETALL und ihre Fittings im THE GRAND erfährst du hier.

Ich habe auf jeden Fall Lust bekommen, noch weiter an meinem Spiel zu arbeiten. Und wenn es dir genau so geht, dann habe ich in der dunkleren Jahreszeit noch einen Grund mehr zum trainieren für dich: Den „Nearest to the Pin Contest“ auf unserer virtuellen Driving Range. Hier kannst du bis zum 30. März 2019 täglich zeigen, wie nah du deinen Ball vom Abschlag an die Fahne bekommst. Ob du Hobby-Golfer oder Profi bist, ist dabei ganz egal. Jeder kann in der GOLFLOUNGE Ahrenshoop antreten. Unser Profi-Simulationssystem TrackMan 4 misst exakt deine Schlagkraft und -richtung für ein realistisches Spiel unter optimalen Bedingungen. Zu gewinnen gibt es 2 x 1 Übernachtung im THE GRAND für zwei Personen inklusive Frühstück (Frauen und Männer werden getrennt bewertet).

Und wenn du neben deinem Wellnessurlaub einfach ganz entspannt das Spielen genießen möchtest, dann ist unser Golfrausch-Arrangement das richtige für dich! Zu weiteren Infos und zur Buchung gelangst du hier.