Internationaler Tag des Cocktails Ein Hoch auf den Cocktail

Heute gibt’s was zu feiern: Am 13. Mai findet der Internationale Tag des Cocktails statt. Wir versorgen euch mit Hintergrundinformationen zu den leckeren Partykrachern und verraten euch, wie ihr euch einen New York Sour selbst mixen könnt.

von Benedek Zadori

Cocktails im Ostseeurlaub: Das gibt es im Luxus-Hotel an der Ostsee.
Der schmeckt genauso gut, wie er aussieht: Mixe deinen eigenen New York Sour. © Tom Thede

Heute ist ein Barbesuch ohne die Getränke, die es in den verschiedensten Farben und Variationen gibt, gar nicht mehr vorstellbar. Es ist also nur berechtigt, dass Cocktails einen eigenen Feiertag bekommen haben. Interessant ist auch, wie der Cocktail zu seinem Namen kam und wie das Mixgetränk überhaupt entstanden ist.

Wie entstand der Kult um den Cocktail?

Es gibt Funde, die belegen, dass bereits die Menschen in der Jungsteinzeit alkoholische Getränke zu sich nahmen. Die Geschichte des Alkoholkonsums ist nämlich genau so alt wie die Entdeckung, dass vergorene Früchte, Getreide und Honig eine berauschende Wirkung haben.

Entstanden ist die erste Form des Cocktails, so wie wir ihn kennen, im 19. Jahrhundert in den USA. Zu der Zeit gab es nur eine sehr kleine Auswahl an alkoholischen Getränken. Zum einen wurde Whiskey getrunken und zum anderen selbst gebrannte Getreide-Schnäpse. Darüber hinaus gab es Rum aus Kuba zu kaufen. Dieser war allerdings ziemlich teuer und traf auch nicht jedermanns Geschmack. Wie du siehst, wurden zu dieser Zeit ausschließlich harte Alkoholsorten getrunken, die natürlich schnell betrunken machten. Es waren die Barkeeper, die schließlich auf die Idee kamen, den Alkohol mithilfe von Fruchtsäften etwas zu strecken. Das war geschmacklich nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern führte auch dazu, dass die Gäste länger in der Bar blieben und mehr bestellten.

Woher stammt der Begriff Cocktail eigentlich?

Übersetzt heißt das englische Wort “Hahnenschwanz”, doch wie kam es, dass man einem Getränk gerade diesen Namen gab? Dazu gibt es verschiedene Theorien. Eine davon nennt Hahnenkämpfe als möglichen Ursprung. Diese Kämpfe fanden im 19. Jahrhundert in Mittelamerika statt. Einer Legende zufolge riss man dem besiegten Hahn die Schwanzfedern aus und schmückte das Glas desjenigen Hahnenbesitzers damit, der gewonnen hatte. Eine alternative Theorie besagt, dass die bunten Mixgetränke einen Barkeeper an einen Hahnenschwanz erinnert haben und der Name geboren wurde, nachdem dieser seine Beobachtung laut ausgesprochen hatte. Welche und ob überhaupt eine der beiden Legenden stimmt, ist leider nicht dokumentiert.

Warum fällt der Tag des Cocktail ausgerechnet auf den 13. Mai?

Die Wahl des Datums hat historische Gründe, denn am 13. Mai 1806 wurde die Bezeichnung Cocktail erstmals als Definition für das leckere Getränk verwendet. Dazu kam es in dem New Yorker Boulevardblatt “The Balance and Columbian Repository”. In der davorigen Wochenausgabe vom 6. Mai 1806 war die Rede von einem “Cock-tail”. Auf eine Lesernachfrage, worum es sich bei diesem unbekannten Wort denn handeln würde, folgte die Erklärung in der folgenden Ausgabe am 13. Mai – und die Bezeichnung bürgerte sich ein. Die Originalversion des Boulevardblattes gibt es noch heute im Museum of the American Cocktail in New Orleans zu bestaunen.

Zutaten für den New York Sour

  • 5 cl Jack Daniels
  • 3 cl frischer Zitronensaft
  • 2 cl Zuckersirup
  • 1 frisches Eiweiß
  • On top: Rotwein – unser trockener Hauswein Klump Cuvée
  • Geheimzutat des Barkeepers

So mixt du dir einen New York Sour selber

Zunächst einmal füllst du Jack Daniels in ein Glas und fügst frischen Zitronensaft hinzu. Anschließend gibst du ein Eiweiß dazu und schüttelst den Cocktail gut durch. Gieße das Gemisch nun durch ein Sieb und in ein Glas. Obendrauf kommt anschließend noch ein wenig Rotwein, den du mit Hilfe eines Löffels hinzu gibst, sodass sich die Schichten nicht vermischen. Wenn du bei uns im THE GRAND einen New York Sour trinkst, ist noch eine Spezialzutat dabei, die dem Cocktail das gewisse Extra gibt. Verraten dürfen wir diese Zutat leider nicht, aber der New York Sour schmeckt auch ohne diese Zutat sehr gut!

Cocktails im THE GRAND

Findest du auch, dass Cocktails im Urlaub aus irgendeinem Grund immer besonders gut schmecken? In einem richtigen Luxus-Hotel muss auch die Gastronomie stimmen. Im THE GRAND werden dir hervorragende Speisen serviert und deinen Abend kannst du im VIEW bei einem leckeren Cocktail gemütlich ausklingen lassen. Wenn du ein echter Weinliebhaber bist, wirst du auch von der großen Auswahl an erlesenen Weinen mehr als begeistert sein. Gönne dir ein paar erholsame Tage an der Ostsee – auch unsere zahlreichen Wellness-Anwendungen sorgen für Entspannung und Wohlbefinden. Wir freuen uns auf dich!

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